Die Ausgangssituation analysieren
Bevor Sie ein Konzept entwickeln, nehmen Sie sich Zeit für eine kurze Analyse der Ausgangssituation. Folgende Fragen unterstützen Sie dabei:
- Um welchen Typ von Veranstaltung handelt es sich? (Vorlesung, Seminar, Übung)
- Welche Lernziele stehen im Vordergrund?
- Wie viele Studierende nehmen voraussichtlich teil?
- Welche technischen Rahmenbedingungen haben Sie? Über welche technische Ausstattung verfügen die Studierenden vermutlich?

- Über welche Erfahrungen in E-Learning verfügen Sie und Ihre Studierenden?
- Welche Materialien haben Sie bereits? Können Sie Materialien aus anderen Quellen nutzen? Gibt es zum Beispiel offene Onlinekurse zu Ihrem Thema oder Bildungsmaterialien mit offener Lizenz (sog. Open Educational Resources – OER), die Sie kostenfrei verwenden können? OERhörnchen, die Suchmaschine für freie Materialien, hilft Ihnen bei der Suche.
Weitere Hinweise
Versuchen Sie nicht, die Präsenzlehre online zu imitieren.
Virtuelle Präsenzkurse – also ganze Vorlesungen oder Seminare live online zu halten – ist nur in wenigen Fällen sinnvoll. Zielführender ist es, die Studierenden durch Materialien und Aufgaben im Selbststudium anzuleiten und ergänzend dazu in kleinen Dosen virtuelle Präsenztermine zu planen.
Wenn Sie wenig Erfahrung mit Online-Formaten haben: Keep it simple!
Beginnen Sie nicht mit der Konzeption von komplexen Lehr-Lern-Szenarien, die technisch aufwändig sind. Suchen sie pragmatische Ansätze, die Sie im Laufe der Zeit verfeinern und ausbauen können. Eine unter Hochdruck entwickelte digitale Lehre kann nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen. Ein pragmatischer Ansatz bietet dagegen die Chance, laufend das Feedback Ihrer Studierenden einzuholen, mit ihnen zu reflektieren und Ihre Veranstaltung im Laufe der Zeit zu verbessern. Unter Umständen bietet es sich sogar an, gemeinsam mit den Studierenden digitale Lehr-Lern-Szenarien weiterzuentwickeln.
Die Analyse der Ausgangssituation ist eine gute Basis für die Entwicklung des Grobkonzepts Ihrer Lehrveranstaltung.
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Das Grobkonzept entwickeln
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Anfahrt & Lageplan
Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.