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Hinweise zur Barrierefreiheit

Live-Videokonferenzen

Kurze, gut vorbereitete Videokonferenzen sind für alle Beteiligten weniger anstrengend. Stellen Sie den Studierenden Material und Diskussionsfragen vorher in Moodle bereit.

Lassen Sie Studierende Protokolle erstellen, die Sie hinterher ggf. korrigieren und in Moodle stellen. Denken Sie daran: Die Dateiformate müssen für alle zu öffnen und zu lesen sein.

Live-Videokonferenzen können problematisch sein

Am Schreibtisch sitzende Studentin schaut ein Lernvideo, daneben liegen Bücher und Stifte. © Aliona Kardash​/​TU Dortmund
  • für Studierende mit Schwer- oder Gehörlosigkeit
  • bei Tonproblemen, zum Beispiel aufgrund überlasteter Leitungen
  • in sozialen oder anderen Belastungssituationen, die die Teilnahme an Live-Formaten nicht oder nur unregelmäßig möglich machen (Kinder zuhause, Betreuung von Angehörigen, Nebenjobsituationen u.ä.)
  • für Studierende, die nicht immer über eine stabile Internetverbindung verfügen.

Webex, Zoom und Skype

Die meisten Werkzeuge wie Webex, Zoom oder Skype sind für Nutzerinnen und Nutzer von Screenreadern (Blindheit/Sehbeeinträchtigung) weitgehend bedienbar. Bei Webex kann man sich auch per Telefon ohne Videofunktion einwählen. Lassen Sie diese Möglichkeit zu, wenn Studierende bei der Bedienung am Computer auf Barrieren stoßen.

Die parallelen schriftlichen Chats sind für Nutzerinnen und Nutzer von Screenreadern/Sprachausgaben nur schlecht oder gar nicht erreichbar. Sie können über den Chat versendete Zusatzinfos wie Links oder Dokumente nicht erkennen. Nutzen Sie die Chatfunktion deshalb nicht für Informationen, die für alle wichtig sind. Speichern Sie die schriftlichen Chats ab und stellen Sie die wichtigen Infos oder Diskussionen hinterher in Moodle.