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OER an der TU Dortmund

Neue Impulse für die Hochschullehre durch Open Educational Resources (OER): Auch Angehörige der TU Dortmund stellen ihre digitalen Lehr-/Lernangebote anderen Lehrenden und Studierenden kostenfrei als als OER zur Verfügung. Viele dieser Materialien finden Sie auf dem Landesportal ORCA.nrw.

OER aus geförderten Projekten

Förderlinie: OERContent.nrw
Konsortium: TU Dortmund (Konsortialführung | Prof. Dr.-Ing. Ingo Münch), RWTH Aachen, Universität Duisburg-Essen, Technische Hochschule Köln, Hochschule Ruhr West

Im Mittelpunkt des Projekts Adaptive Lernumgebung im Fach Dynamik als OER (ALFDYN) steht die Individualisierung von Lehr- und Lernprozessen durch eine adaptive Lernumgebung (AL) im Fach Dynamik. Die Diagnose zentraler fachlicher Konzepte und korrespondierender individueller Lernbarrieren erfolgt mittels themenspezifischer digitaler Tools. Studierende erhalten aufgrund dezidierten Feedbacks Informationen zum individuellen Leistungs­stand und können gezielt weiterführende, zum Teil auch asynchrone, Lernangebote wahrnehmen.
Die digitalen Formate der AL sind autark oder als Ergänzung zu Präsenzveranstaltungen nutzbar. Sowohl der Inhalt als auch das adaptive System bereichern das persönliche Lernumfeld und bie­ten individuelle Förderung. Das Konzept ist prinzipiell auf andere Fächer übertragbar. Die Studierenden erhalten einen intrinsischen und zählbaren Wert für ihr Studium, indem die AL institutionell integriert wird. Dafür verpflichtet sich das Projektteam auf abgestimmte Lern­ziele und Inhalte sowie gemeinsame Prüfungsanforderungen.

Projektwebseite

Projektposter (PDF)

Förderlinie: Digi Fellowship 2023
Kontakt: Dr. Vanessa Henke | Dr. Stephanie Spanu | Dr. Lena Tacke

Das Forschungs- und Lehrprojekt Digitales Escape Game zur Stärkung von BNE in der Lehrer*innenbildung (BNERoom)  konzipiert, testet und evaluiert ein Escape Game für Lehramtsstudierende, das digital, interaktiv und interdisziplinär ausgerichtet ist. Thematisch fokussiert sich das Projekt auf das 10. Nachhaltigkeitsziel (less inequality/weniger Ungleichheiten). Das fachübergreifende Projekt unter Beteiligung von Bildungswissenschaften (Dr.in Vanessa Henke), beruflicher Fachrichtung Sozialpädagogik und Soziale Arbeit (Dr.in Stephanie Spanu) sowie Religionspädagogik (Dr.in Lena Tacke) stärkt mit einem sozial-konstruktivistischen Ansatz des Escape Games Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), um diese in der Lehrer*innenbildung interdisziplinär und digital zu verankern.

Pressemeldung der TU Dortmund

Vortrag im Rahmen der Tagung "Dritte Orte als Chance für eine nachhaltige Bildungslandschaft", 25.11.2022 (YouTube)

Projektposter (PDF)

Förderlinie: Data Literacy education.nrw
Projektleitung: Prof. Dr. Katja Ickstadt | Prof. Dr. Henrik Müller
Kontakt: Dr. Henrike Weinert

Wir leben im Daten-Zeitalter – jede App speichert Informationen über uns, Entscheidungen sollen "datenbasiert" sein. Wie wird man sicher im Umgang mit Daten? Sind datenbasierte Entscheidungen immer die bessere Wahl? Wie kann ich vorbereitet sein für das Daten-Zeitalter in Alltag und Beruf?
Um solche Fragen geht es bei "Data Literacy". An der TU Dortmund entstehen im Rahmen des Programms "Data Competence Network" (DaCoNet) Kurse und Materialien im Bereich der Datenkompetenzen. Im Rahmen von DaCoNet entstehen H5P-Moodle-Selbstlernkurse. Behandelt werden Themen wie "Daten im Alltag" mit beispielsweise Datenspuren im Netz, die Grundlagen der Datenauswertung oder Datenethik. Dabei wird immer auch der Data Literacy eigene kritische Blick auf die behandelten Methoden geworfen und viel Wert auf Interpretation und Reflektion im Umgang mit Daten gelegt.

Projektposter (PDF)

Moodle Hauptquartier des Data Competence Network

DaCoNet-Materialien (OER-Suche auf ORCA.nrw)

Förderlinie: OERContent.nrw
Konsortium: TU Dortmund (Konsortionalführung | Dr. Michélle Möhring, Dr. Nadine Elstrodt-Wefing), Fachhochschule Dortmund, Hochschule Niederrhein, Universität Siegen, Hochschule Ruhr West

DigiFall ist ein Verbundprojekt, in dem ein transdisziplinäres Self-Assessment für Studierende aus pädagogischen und gesundheitsbezogenen Kontexten entwickelt und evaluiert wird. Das Ziel des digitalen Self-Assessments ist es, den Studierenden durch kollaborative und problemorientierte Aufgaben die Möglichkeit zu bieten, ihre Kommunikations- und Beratungskompetenzen für die Arbeit in multiprofessionellen Teams zu vertiefen. Der Transfer des in Lehrveranstaltungen erworbenen theoretischen Wissens wird durch videografierte praxisorientierte Fallbeispiele unterstützt, mit Hilfe derer die praktische Anwendung des Wissens an realen Praxissituationen ermöglicht wird. Die für eine transdisziplinäre Bearbeitung konstruierten Fallbeispielszenarien decken inhaltlich die Teilhabebereiche (1) Arbeit und Bildung, (2) Pflege und Assistenz sowie (3) Wohnen ab. Sie können sowohl einzeln als auch gemeinsam bearbeitet werden. Die Grundlage des Self-Assessments bilden die zwei Theorie-Module (1) Kommunikation und Beratung sowie (2) Transdisziplinäres Arbeiten, die von den Studierenden vor der Fallbearbeitung durchlaufen werden. Auf der Basis von videografierten problemorientierten Kommunikations- und Beratungssequenzen vertiefen die Studierenden ihre theoretischen Kenntnisse, die sie anschließend in den Fallmodulen anwenden.

Die modularen Einheiten des Self-Assessments ermöglichen eine flexible Integration in die Lehrveranstaltungen. Derzeit werden die Inhalte für die Lehr-Lernplattform Moodle aufbereitet und letztlich als Open Educational Resource (OER) zur Verfügung gestellt.

Weiterführende Informationen

Förderlinie: OERContent.nrw
Konsortium: Universität Duisburg-Essen (Konsortialführung), Universität Bielefeld, TU Dortmund, Universität zu Köln, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Universität Paderborn, Universität Siegen, Bergische Universität Wuppertal

Das Verbundprojekt Digitale Mathematiklehrerbildung (DigiMal.nrw) verfolgt das Ziel, die Qualität der zentralen Lehrveranstaltungen im Lehramtsstudium Mathematik (Mathematische Grundbildung, Schwerpunkt Grundschule & Sonderpädagogik) mit Hilfe von digital gestützten Maßnahmen so zu verbessern, dass für die Studierenden die Zugänge zum Fach und zur Didaktik der Mathematik wirksam erweitert werden.

DigiMal.nrw-Materialien (OER-Suche auf ORCA.nrw)

Förderlinie: OERContent.nrw
Konsortium: RWTH Aachen (Konsortialführung), Fachhochschule Aachen, TU Dortmund (Prof. Dr.-Ing. Ingo Münch), Universität Duisburg-Essen, Technische Hochschule Köln

Ziel des Projekts Digitale Lernumgebung – Baustatik – als ganzheitliches Konzept ist eine digitale Lernumgebung für Studierende des Bauingenieurwesens im Grundlagenfach Baustatik, welches an Fachhochschulen und Universitäten fest in den Curricula verankert ist.
In diesem Projekt werden die digitalen Formate Teaser, Screencast, videographierte Experimente, Trainingstool und virtuelles Labor in Vorlesung, Übung und Tutorium integriert, um Studierende bei der Erlangung unserer Lern- und Qualifikationsziele zu unterstützen und die Studierbarkeit zu verbessern. Das Angebot soll sich sowohl institutionell als auch in das individuelle Lernverhalten integrieren, weshalb der intrinsische Wert durch ein für die Studierenden zählbarer Wert ergänzt wird. Das ganzheitliche Konzept der digitalen Lernumgebung soll das persönliche Lernumfeld bereichern und zudem individuelle Förderung generieren.

Projektdarstellung

Projektposter (PDF)

Teaser-Video

Materialien (OER-Suche auf ORCA.nrw)

Förderlinie: OERContent.nrw
Konsortium: TU Dortmund (Konsortialführung | Prof. Dr. Kevin Kröninger, Dr. Olaf Kletke), Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Universität Duisburg-Essen

In diesem Projekt werden Open Educational Resources (OER) mit dem Ziel einer flächendeckenden Bewusstseinsbildung für gute wissenschaftliche Praxis (GWP) entwickelt. Diese vermitteln die Standards der GWP und greifen Fragestellungen auf, welche eng mit der GWP verknüpft sind, z. B. in den Bereichen Wissenschaftsethik, Qualitätssicherung, Forschungsdatenmanagement und Wissenschaftskommunikation. Die Inhalte orientieren sich dabei am Kodex der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit seinen 19 Leitlinien und Beispielen aus der Forschungspraxis. Als Zielgruppen werden Studierende in Bachelor- und Masterstudiengängen sowie Promovierende adressiert. Die im Rahmen des Vorhabens generierten OER werden in Form von E-Learning-Kursen zur eigenständigen Erarbeitung der Inhalte mit abschließender Prüfung bereitgestellt. Zur Durchführung von Seminaren werden Foliensätzen mit erläuterndem Handbuch für Dozierende zur Verfügung gestellt. Die sich daraus ergebende modulare Struktur erlaubt eine einfache Anpassung der Kursinhalte und Stofftiefe an die verschiedenen Fachrichtungen und Qualifikationsstufen. Diese Vorbereitung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf Herausforderungen künftiger Forschungstätigkeiten hilft dabei, wissenschaftlichem Fehlverhalten vorzubeugen und stärkt wissenschaftliche Redlichkeit und Integrität zielgenau.

Förderlinie: OERContent.nrw
Konsortium: Ruhr-Universität Bochum (Konsortialführung), TU Dortmund (Prof. Dr. Roland Fried), Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Universität Siegen

Im Projekt Digitale Lerneinheiten in der Statistik (DigStat) werden digitale Lerneinheiten zu Themen erstellt, die zentrale Bestandteile aller grundlegenden Lehrveranstaltungen zur Statistik bilden. Die Zielgruppe umfasst sowohl Studierende der Mathematik bzw. Statistik als auch der Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften sowie der  Pharmazie und Medizin.  Die Lerneinheiten bestehen aus für Moodle und ILIAS strukturiert aufbereiteten Lektionen. Auf Basis bestehender Texte werden an den entsprechenden Stellen die in diesem Projekt zu entwickelnden digitalen Materialien  wie  Lernvideos,  interaktive  Anwendungen  und  digitale  Aufgaben  eingebunden.  Die Lerneinheiten werden modular zu den einzelnen Themen zur Verfügung gestellt und in einem Kursformat der Lernmanagementsysteme hinterlegt. Darüber hinaus werden die digitalen Materialien auch einzeln zur Verfügung gestellt, sodass sowohl Dozierende diese in ihre Lehr-veranstaltungen nach Bedarf einbinden können (blended learning) als auch Studierende diese individuell und ergänzend zu ihren Veranstaltungsmaterialien nutzen können.

Förderlinie: Curriculum 4.0
Projektleitung/Kontakt: JProf. Dr. Carolyn Blume | Prof. Dr. Gudrun Marci-Boehncke | Prof. Dr. Patricia Ronan
Beteiligte: Prof. Dr. Sarah Buschfeld | Dr. Mark Schmitt | Dr. Julia Sattler | Raúl García

Ziel von DiTAIL: Digitale Teilhabe im Lehramtsstudium ist die Stärkung der inklusiven Medienkompetenz von angehenden (Fremd-)Sprachenlehrkräften bei gleichzeitiger Flexibilisierung der Studienformate. Im sogenannten pädagogischen Doppeldecker werden fakultative, modularisierte Lernbausteine zu Themen der Digitalisierung und der Inklusion für die Nutzung in asynchronen oder hybriden Lehr-/Lernsettings in den Fachwissenschaften und Fachdidaktiken Deutsch und Anglistik entwickelt und begleitend beforscht. Die Angebote sind sowohl für Lehrende zur Erweiterung ihres Repertoires konzipiert als auch für Studierende mit unterschiedlichem Vorwissen und variierenden Lernvoraussetzungen. Anhand der Angebote können Studierende besonderen Interessen nachgehen, sich auf Hausarbeiten vorbereiten, linguistische Grundlagen erlernen oder sich intensiv mit englischer Grammatik auseinandersetzen. Blended-Learning-Ansätze gewährleisten bei fachdidaktischen Themen Prinzipien des soziokonstruktivistischen Lernens.

Materialien:

Linguistics I (Moodle-Kurs)

Digital Tools (Moodle-Kurs)

Grammar (Moodle-Kurs)

Förderlinie: OERContent.nrw
Konsortium: Ruhr-Universität Bochum (Konsortialführung), TU Dortmund (Vertr.-Prof. Dr.-Ing. Frank Könemann), Universität Duisburg-Essen

Das Projekt Diversitätsoffene digitale Geländearbeit im Geoingenieurwesen der Universitätsallianz Ruhr (DRAGON Ruhr) hat zum Ziel, die bislang ausschließlich physisch offerierte Geländearbeit und Baustellenvisitation in Studieninhalten um digitale Angebote zu erweitern. So werden beispielsweise Augmented Reality- und 3D Virtual Reality-Elemente einbezogen, um Geländeerlebnisse dreidimensional erfahrbar zu machen.

Projektwebseite

Förderlinie: OERContent.nrw
Konsortium: TU Dortmund (Konsortionalführung | Dr.-Ing. Thorsten Bartel, Prof. Dr. Tobias Haertel), Hochschule Hamm-Lippstadt, Ruhr-Universität Bochum, Universität Paderborn, Hochschule Rhein-Waal, Bergische Universität Wuppertal, Westfälische Hochschule, Universität Duisburg-Essen

Ziel des Projekts Digitale Technische Mechanik (DTM) ist, die Ausbildung in der Mechanik durch moderne didaktisch Methoden und Konzepte zu verbessern, um so den Studierenden zu ermöglichen, zeitgemäße und höherwertige Kompetenzen zu erlangen. Dazu ist die Entwicklung neuer Lehr- und Lernmaterialien notwendig, u. a. H5P-basierte Lernvideos.

Projektwebseite

Förderlinie: DigiFellowship 2021 (Dr. Nina Göddertz)

Das Projekt "ePortfolios – Persönliche Lernumgebung und innovatives Prüfungsformat" widmet sich der Digitalisierung der Portfolio-Arbeit, die im Bachelorstudiengang Lehramt Sozialpädagogik (BK) im Modulhandbuch verankert ist. Hierfür wird den Studierenden die Software mahara über ein externes Hosting (an der TU bis mindestens Ende März 2024) zur Verfügung gestellt. Diese Software bietet zahlreiche Möglichkeiten der Einbindung von beispielsweise Fotos, Videos, Audios, aber auch von Dokumenten und externen Links. Damit eine optimale Nutzung der Software ermöglicht wird, wurden vom ePortfolio-Team schriftliche Anleitungen und Checklisten für die Studierenden erstellt. Die Anleitungen werden durch kurze Erklärvideos (Tutorials) im moodle-Raum und ein Beispiel-ePortfolio (Dummy ist für Nutzer:innen der FK12 einsehbar) ergänzt.

Förderlinie: OERContent.nrw
Konsortium: TU Dortmund (Projektleitung: Lukas Wojarski), Ruhr-Universität Bochum, Universität Duisburg-Essen

Das Lernspiel GamBLe EduCache begleitet Studierende unterschiedlicher Fachdisziplinen in der Studieneingangsphase im strukturierten Selbststudium und der Selbstreflektion sowie in höheren Fachsemestern in der Erstellung studentischer Themen-Caches im Rahmen von Pflichtveranstaltungen. Es motiviert spielerisch und anhand eines Wettbewerbs die Studierenden zum kontinuierlichen Lernen und vermittelt den unmittelbaren Praxisbezug. Kern des Spiels ist der Erhalt von Ortskoordinaten im Ruhrgebiet durch die Wiederholung und Vertiefung von Lerninhalten, die Beantwortung von Fachfragen und die Vorort-Analyse von Werkstoffen, eingesetzten Techniken, räumlichen und historischen Gegebenheiten. Die EduCaches werden in Teams gespielt. Es erfolgt die Vergabe von Punkten für vollständig gespielte Caches und Preise für die erfolgreichsten Gruppen. Für die Erstellung, Pflege und Nutzung der MultiCaches wird Moodle verwendet. Zur Implementierung müssen geeignete didaktisch aufgearbeitete OER-Materialien erstellt, passende Aufgaben und Self-Assessments definiert werden, die bestimmte Themenblöcke der unterschiedlichen Lehrveranstaltungen adressieren und im thematischen Zusammenhang mit den Orten der Caches stehen. Darüber hinaus müssen die Caches ausgearbeitet und erprobt werden, wobei insbesondere die allgemeine Zugänglichkeit sowie Barrierefreiheit sichergestellt sein muss.

Projektwebseite

Förderung: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
Konsortium: Universität Paderborn (Konsortialführung), Universität Bielefeld, TU Dortmund (Prof. Dr. Silvia-Iris Beutel), Universität Duisburg Essen, Universität zu Köln, Universität Siegen, Bergische Universität Wuppertal

Im Projekt Inklusion und Digitalisierung im OER-Format lernen, weiterentwickeln und verbreiten (InDigO) wird in Kooperation mit sieben Hochschulen des Landes NRW untersucht, wie und unter welchen Voraussetzungen Lehrende in Lehramtsstudiengängen die über ORCA.nrw frei zugänglichen Ressourcen zu den Themen Inklusion und inklusive Medienbildung in ihre Lehre einbinden können.

Die Querschnittsthemen Inklusion und Digitalisierung bilden aktuelle und obligatorische Bestandteile des Lehramtsstudiums, sowohl in den Bildungswissenschaften als auch in den Fachdidaktiken aller Schulformen. Das Projekt zielt auf grundlegende, transferfähige Erkenntnisse über Gelingensbedingungen für eine neue 'Kultur des Teilens' von digitalen Ressourcen durch Dozierende und Studierende. Konkret werden für "InDigO", universitätsübergreifende Kooperationen von Lehrenden und Studierenden, sogenannte "Learning Communities", gebildet. Lehramtsstudierende bearbeiten in Teams die auf ORCA.nrw verfügbaren OER-Materialien zur Förderung von inklusions- und gleichzeitig digitalisierungsbezogenen Kompetenzen und entwickeln diese weiter. Wie die angestrebte Innovation der Hochschullehre konkret umgesetzt werden kann, welche Bedarfe es bei Studierenden und Lehrenden gleichermaßen zu berücksichtigen gilt und welche Faktoren zu erfolgreichen Lernprozessen bei künftigen Lehrkräften beitragen, soll im Rahmen eines gestaltungs- und entwicklungsorientierten Forschungsansatzes für den Professionalisierungsbereich "Inklusion" untersucht und in ein nachhaltiges Nutzungskonzept überführt werden.

Projektwebseite

Förderlinie: OERContent.nrw
Konsortium: TU Dortmund (Konsortialführung | Jun.-Prof. Dr. Dorothee Gronostay), Universität Duisburg-Essen, Bergische Universität Wuppertal

Das Projekt Lernen mit Animationsfilmen realer Szenen sozialwissenschaftlicher Unterrichtsfächer: ein digitales Lehr-/Lernangebot zur Professionalisierung angehender Lehrkräfte (LArS.nrw) entwickelt ein digitales, animationsfilmbasiertes Lehr-/Lernangebot für die universitäre Lehrerbildung im Fach Sozialwissenschaften. Inhaltliche Schwerpunkte liegen auf der Einstiegsphase, der Urteilsbildungsphase und besonders herausfordernden Unterrichtssituationen.

Die LArS-Animationen umfassen ein Set aus Schüler- und Lehreravataren, mit denen reale Unterrichtsszenen nachgestellt und auf fachdidaktische Kernaspekte zugeschnitten werden. Es werden insgesamt 22 Animationsfilme erstellt und in 12 adaptiven Lehr-/Lerneinheiten inkl. Handreichung für Dozierende eingesetzt. Alle Materialien liegen zusätzlich in barrierefreier Form vor.

Projektwebseite

Teaser-Video

LArS.nrw-Materialien (OER-Suche auf ORCA.nrw)

Förderlinie: Digi Fellowship 2021
Kontakt: Dr.-Ing. Lukas Wojarski | Prof. Dr. Orlowsky | Annika Kunz

Materialkundliche Grundlagenvorlesungen stellen in den ersten Fachsemestern eine Herausforderung dar. Die Verknüpfung von Theorie und Praxis sowie das Verständnis fachlicher Konzepte erweisen sich als problematisch. Die Gründe sind u. a. die Einstiegsphase und das noch nicht vertraute Selbststudium sowie geringe Studienmotivation.

Im DigiFellowship stand die Unterstützung der Studierenden beim Strukturieren ihres Selbststudiums mittels einer Lern-App im Vordergrund. Die Idee des Materials Cachings basiert auf dem Geocaching und führt Studierende anhand von Koordinaten, die durch die Lösung themenbezogener Aufgaben erspielt werden, zu verschiedenen Bauwerken und Produktionsstätten bestimmter Werkstoffe. In kreierten themenbezogenen Lernumgebungen lernen sie die Materialien in ihrer Umwelt kennen, wodurch Lerninhalte mit dem Erlebten verknüpft und langfristig im Gedächtnis verankert werden. Durch das Game Based Learning sowie den Wettbewerbscharakter wird die Motivation für die Lerninhalte erhöht. Dadurch soll ein kontinuierlicher Lernprozess erzielt werden, wodurch Klausurergebnisse verbessert und Wissenslücken in aufbauenden Veranstaltungen minimiert werden.

Video OER Testimoninals: Materials Caching

Förderlinie: OERContent.nrw
Konsortium: TU Dortmund (Konsortialführung | Prof. Dr.-Ing. habil. Bernd Künne), Hochschule Bochum, Ruhr-Universität Bochum, Fachhochschule Dortmund, Hochschule Hamm-Lippstadt, Fachhochschule Südwestfalen, Bergische Universität Wuppertal

Ziel des Projekts Technisches Zeichnen im Ingenieurwesen (TZ digital.nrw) ist die Konzeptentwicklung und Verbreitung qualitativ anspruchsvoller digitaler Lehr-/Lerninhalte für das Modul Technisches Zeichnen im Ingenieurwesen (Maschinenbau/Logistik/Wirtschaftsingenieurwesen).

Video OER Testimoninals: TZdigital.nrw

Trailer TZ digital.nrw

TZ digital.nrw-Materialien (OER-Suche auf ORCA.nrw)